GEO4

Gesellschaft für Geotechnik und Geophysik mbH

SPEZIALANWENDUNGEN & FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG

Spezialanwendungen

  • Phasenheberflasche
  • Beprobung von tiefen Brunnen mit großem Flurabstand mit geringen Ressourcen
  • 3-Fach Packer
  • Doppelbeprobung
  • Stechzylinder
  • Linerbohrungen
  • Schöpfprobe aus bis zu 1000 m Tiefe

Falls Sie eine spezielle Lösung im Bereich der Probenahme oder bei Versuchen unseres Leistungsspektrums benötigen, nehmen Sie bitte Kontakt auf. Wir werden versuchen, eine praktikable Lösung für Sie zu finden.


Foschung und Entwicklung

Derzeit in Entwicklung :

VBLS - Vollintegriertes Bodenluftprobenahmesystem

Das VBLS soll die positiven Erfahrungen der voll integrierten Datenaufnahme wähend der Probenahme aus dem VIPS bei der Wasserprobenahme auf die Bodenluft übertragen. Darüber hinaus haben wir das Design der GEO4-Lanze, bei der die Proben direkt im Bohrloch genommen werden, überarbeitet und verbessert. Das Packersystem kann als Einfach- oder Doppelpacker genutzt werden und entspricht den Anforderungen der VDI 3865 Blatt 2, sowie der ÖNORM S 2090. Die Sensorik umfasst neben der Permanentgaserfassung (CO2, O2, CH4 und H2S) eine Erfassung der leichtflüchtigen organischen Verbindungen (VOC) mittels Photoionisationsdetektor (PID). An Qualitätssicherung und damit Rückführbarkeit und Kalibrierung werden hohe Ansprüche gestellt. Die erfassten Daten können in übersichtlichen Protokollen ausgegeben werden.

Neben der Probenahme während Bohrkampagnen oder an stationären Bodenluftpegeln, kann das VBLS auch zur Datenaufnahme uns Probenahme während Absaugversuchen und Sanierungsmonitorings genutzt werden.


Abgeschlossene Entwicklungen:

Bohrgerät 4 - "Knickmops"
Mit dem Bohrgerät "Multi" auf Basis eines Knicklenker Hofladers haben wir gute Erfahrungen gemacht. Die Wendigkeit, das geringe Gewicht und die geringen Abmessungen machen den "Multi" zu einem idealen Bohrgerät für alle Zwecke. Auch schwieriges Gelände ist erreichbar und beengte Verhältnisse kein allzu großes Problem. Durch die Fähigkeit, mit einem Bohrdurchmesser von 100 mm je nach Untergrund zwischen 4 und 10 m Bohrungsendteufen zu erreichen sind angemessene Probenmengen und gute Teufenzuordnungen der Schichten möglich. Da kein Werkzeugwechsel zwischen Einschlagen  und Ziehen des Gestänges notwendig ist, können Bohrungen von 4 m Endteufe in locker bis mitteldicht gelagertem Material in weniger als 30 Minuten niedergebracht werden. Der "Knickmops" wird zudem auf höhere Effizienz bei der Nutzung der Hydraulikleistung getrimmt. Ein weiteres Novum wird die Leerung der Schappe mittels Vibration sein. Dadurch wird die Hauptlärmquelle eliminiert. Des Weitreten werden Versuche zur Schalldämmung des Bohrhammers unternommen, um die Lärmentwicklung weiter auf ein notwendiges Minimum zu reduzieren.



  • VIPS
  • Phasenflasche
  • 12V-PN-System für tiefe Brunnen

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Infos